Pflaster & Verbände
Eine Wunde ist entsprechend ihrer Art und Ausprägung unterschiedlich zu versorgen. Bei größeren und nicht abheilenden Wunden, ist der Gang zum Arzt unvermeidbar. Aber es gibt eine Vielzahl von Verletzungen, die selbst erstversorgt und behandelt werden können. Zu Beginn gilt es, die entstandene Wunde auf Verunreinigung zu überprüfen. Desinfektionsmittel sollten nach Möglichkeit nicht direkt auf die offene Wunde gegeben werden, sondern mit einem Tupfer aufgebracht werden. Zur Blutungsstillung eignen sich Mullbinden, die mit einem Verband fixiert werden können. Ist die Erstversorgung abgeschlossen, steht die Wundruhe im Vordergrund. Das Gewebe benötigt Zeit zur Regeneration. Bei Pflastern oder Verbänden, die im direkten Kontakt mit der Wunde stehen, ist vor allem zu Beginn der Wundheilung auf deren Sterilität zu achten.
Nach dem Aufbringen eines sauberen Verbands, gilt das Prinzip der "idealfeuchten Wundversorgung". Die Wunde sollte nicht austrocknen, aber auch nicht Durchnässen, um eine sogenannte "Wundmazeration", eine Aufweichung des Gewebes, zu vermeiden. Auf eine stark nässende Wunde lassen sich hydrokolloidale Wundpflaster gut aufbringen. Es enthält Substanzen, die der Wunde überschüssige Feuchtigkeit entziehen, ohne sie auszutrocknen. Ferner gibt es Kompressen und Pflaster, die mit Aktivkohle oder Silber versehen sind. Dadurch wird ein geruchsbindender bzw. antibakterieller Effekt erzielt, der die Wundheilung zusätzlich unterstützt. Das Abnehmen oder der Wechsel eines Wundverbands sollte immer mit Vorsicht erfolgen, um das frische Gewebe nicht zu schädigen. Denn eine Wunde benötigt zwar eine gute Versorgung, danach aber vor allem viel Ruhe.
Nach dem Aufbringen eines sauberen Verbands, gilt das Prinzip der "idealfeuchten Wundversorgung". Die Wunde sollte nicht austrocknen, aber auch nicht Durchnässen, um eine sogenannte "Wundmazeration", eine Aufweichung des Gewebes, zu vermeiden. Auf eine stark nässende Wunde lassen sich hydrokolloidale Wundpflaster gut aufbringen. Es enthält Substanzen, die der Wunde überschüssige Feuchtigkeit entziehen, ohne sie auszutrocknen. Ferner gibt es Kompressen und Pflaster, die mit Aktivkohle oder Silber versehen sind. Dadurch wird ein geruchsbindender bzw. antibakterieller Effekt erzielt, der die Wundheilung zusätzlich unterstützt. Das Abnehmen oder der Wechsel eines Wundverbands sollte immer mit Vorsicht erfolgen, um das frische Gewebe nicht zu schädigen. Denn eine Wunde benötigt zwar eine gute Versorgung, danach aber vor allem viel Ruhe.